Mittwoch, 13. September 2017

Nichts dazu gelernt! Kapitel 1

In der Stadt angekommen suchte sie nach Dingen, die sich irgendwie zu Geld machen ließen. 


Es reichte noch nicht für etwas zu Essen, jedoch machte sich langsam Hunger bemerkbar. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, und machte sich so erstmal auf den Weg zum Essensstand.


Dort stand noch ein Rest von einem anderen Sim, welchen sie sich schnappte und runterwürgte.



 So ging die Suche weiter, um wenigstens einen Schlafplatz zu haben. Als sie genug für eine kleine Klappcouch zusammen hatte machte sie erstmal ein Nickerchen, schreckte jedoch hoch, da ihr einfiel, dass sie ihre Hausaufgaben noch gar nicht gemacht hatte. Sie musste in der Schule unbedingt mithalten, trotz der Situation - das Abitur stand kurz bevor. Außerdem suchte sie sich einen Job als Verkäuferin, um wenigstens ein wenig Geld zu haben.


Der Hunger meldete sich erneut, sie versuchte noch mit dem Verkäufer um den Preis zu verhandeln - erfolglos. So war sie gezwungen, den vollen Preis zu zahlen. Sie wusste nicht, wie es am morgigen Tag weiter gehen sollte. Sie musste doch vor der Arbeit etwas essen.



Sie sah einem Straßenmusiker zu und nahm sich vor, sich auch ein Instrument zu kaufen, sobald sie genügend Geld zusammen hatte.


 Sie hatte Glück am nächsten Tag - es war das Gewürzfestival, direkt vor ihrer nicht vorhandenen Haustür. Dort schlug sie sich vor der Arbeit noch schnell den Bauch voll.


Nach der Arbeit nahm sie an der Curryherausforderung teil - jedoch erfolglos. Sie war verzweifelt - hatte sie denn nun gar kein Glück mehr?`


Bevor das Festival vorbei war erntete sie noch alles, was sie so schnell zu fassen bekam, um ein wenig zu Essen in der Tasche zu haben und zuhause vielleicht ein Beet anzulegen. 


Danach legte sie sich schlafen, um am nächsten Tag halbwegs fit zu sein.


Am nächsten Morgen war sie sehr Hungrig. Aber sie wollte ihr hart verdientes Geld nicht für Essen ausgeben. Sie brauchte langsam eine Dusche, und da das Geld noch nicht ganz reichte, brach sie bei Nachbarn von ihr ein. Es war zum Glück keiner da. Sie ging duschen, sah etwas fern und aß etwas. Sie schämte sich, dass es so weit mit ihr gekommen war, aber sie wusste keinen anderen Ausweg. 





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